Mit einem furiosen Finale zwischen den Dresden Titans und dem USC Leipzig endete am Sonntag Nachmittag die U12-Basketball-Sachsenmeisterschaft in der Freiberger Rüleinhalle.
Mit einem 75:71 (36:35) behielten dabei die Landeshauptstädten am Ende nach vielen Führungswechseln und einem Spiel voller emotionaler Aufs und Abs am Ende knapp die Oberhand.
Vor dem Finale hatten die zahlreichen Zuschauer in insgesamt zehn Partien teils deutliche, teils knappe Spielausgänge verfolgen können.
Die Gastgeber hatten dabei gleich im Auftaktspiel ihr wichtigstes Spiel gegen die Leipzig Lakers zu absolvieren. Nach starkem Beginn und einer knappen 31:32-Pausenführung verlor man in der zweiten Hälfte ein bisschen die Nerven und lief immer nervöser werdend einem kleinen Rückstand hinterher, den man am Ende, auch aufgrund schwächerer Trefferquote trotz aller Bemühungen nicht mehr wettmachen konnte.
Zum Schluß unterlag man mit 70:57 und musste alle Hoffnungen auf eine kleine Überraschung damit schon begraben.
Gegen den späteren Vizemeister USC Leipzig stand man, athletisch und technisch deutlich unterlegen, von Beginn an auf verlorenem Posten, kämpfte aber über die gesamte Spielzeit, so dass auch die 38:115-Niederlage mit Applaus honoriert wurde.
So stand am Sonntag nur das Spiel um Platz 5 und 6 gegen den BC Dresden an.
Nach einer katastrophalen ersten Halbzeit (5:34) und einer deutlichen Kabinenansprache, entdeckte das U12-Minersteam seinen Kampfgeist wieder, hielt gegen die körperlich überlegenen Dresdner nun auch physisch dagegen und unterlag am Ende zwar 31:68, schaffte aber in der zweiten Halbzeit zumindest einen versöhnlichen Turnierausklang.
Trotz des eigenen Turnierausgangs zog U12-Coach Tim Aubel nach Turnierende ein zufriedenes Fazit.
„ Wir haben ein rundum gelungenes Turnier gesehen, in dem die zahlreichen Zuschauer sehen konnten, wo die U12-Leistungsspitze in Sachsen steht. Alle Teams waren mit den Rahmenbedingungen sehr zufrieden und das Finale war mit den gezeigten Aktionen, der Spannung sowie der Dramatik in den Schlussminuten eines Finales absolut würdig.“
Endplatzierungen
1. Dresden Titans
2. USC Leipzig
3. Niners Chemnitz
4. Leipzig Lakers
5. BC Dresden
6. ATSV Freiberg
Vom Vorstand ein großes DANKESCHÖN an alle Eltern und Helfer, die das ganze sehr fleißig unterstütz haben!