U12 - Roundup 2022 Januar - Ostern
09.01. ATSV Freiberg - Limbacher Füchse 2 | 88:42
Nachdem man im November/Dezember pandemiebedingt den Trainingsbetrieb aufrechterhalten konnte, den Spielbetrieb aber sicherheitshalber ausgesetzt hatte, waren nun alle in der U12 heiß darauf, wieder auf dem Parkett gegen andere Teams antreten zu können.
Gegen das weibliche Team aus Limbach, welches man schon vom Saisonvorbereitungsspiel kannte, spielte man zwar die körperliche Überlegenheit größtenteils aus, war aber gedanklich nicht immer ganz auf der Höhe, was die Gäste zu vielen sehenswerten Fast-Breaks und schönen Halbfeldangriffen mit vielen Pässen nutzen konnten.
Am Ende stand zwar ein deutlicher Sieg, aber es war noch viel Sand im Getriebe des großen Miners-Kaders.
—
16.01. ChemCats - ATSV Freiberg | 62:51
Schon eine Woche später stand das nächste Spiel gegen einen rein weiblichen Gegner an. Ein deutlich verbessertes Defense-Verhalten insbesondere im Umschaltspiel erfreute die Coaches, die Trefferquote im eigenen Angriff und das Reboundverhalten sorgte allerdings dafür, dass die Freude nicht zu groß wurde.
Am Ende stand eine knappe Niederlage, welche nicht hätte sein müssen, aber insgesamt gesehen war es eine deutliche Verbesserung zur Vorwoche gegen einen stärkeren Gegner.
—
30.01. BC Vogtland - ATSV Freiberg | 73:56
Dem Licht Mitte Januar folgte leider ein deutlicher Schatten zwei Wochen später. Zwar hatte man einige Corona-bedingte Ausfälle zu verkraften, dies erklärt aber nicht das schlechteste Spiel der gesamten bisherigen Saison.
Der im Vergleich zum Hinspiel (101:28) deutlich verbesserte Gegner spielte immer wieder über seine größte und zugleich auch schnellste Spielerin, welche zu keiner Zeit von den Freiberger Verteidigern in den Griff bekommen wurde.
Offensiv war das Verhalten im eigenen Schnellangriff eher suboptimal und mit steigender Spieldauer und knappen Spielstand wurde auch die Nervosität immer größer.
Am Ende stand eine zu hoch ausgefallene Niederlage und die Erkenntnis, dass eben doch vieles Kopfsache ist.
—
13.03. ATSV Freiberg - ChemCats | 44:113 (Jugendoberliga)
Nach der Winterferien-Pause waren die Chemcats in der Jugendoberliga als zweiten Wettbewerb zu Gast. Ein komplett anderes Chemnitzer Team im Vergleich zum Bezirksligaspiel zeigte den Miners, was Schnellangriff-Spiel, Attackieren des Korbes und Reboundarbeit bedeutet.
Insbesondere mit dem schnellen Umschaltspiel kamen die Gastgeber überhaupt nicht zurecht, zeigten aber trotzdem über die kompletten 40 Minuten Kampfgeist und Moral und steckten nie auf.
—
27.03. ATSV Freiberg - Niners Chemnitz 2 | 67:42
Die Gäste aus Chemnitz waren mit einem technisch sehr versierten, aber körperlich unterlegenem U10-Team zu Gast.
Die Miners gingen gewarnt aufgrund der Vorergebnisse mit der nötigen Konzentration ins Spiel, zeigten zwar trotz der körperlichen Überlegenheit erneute Rebound-Schwächen, konnten am Ende aber den zweiten Sieg des Jahres 2022 feiern, der mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung auch absolut verdient war.
—
03.04. Niners Chemnitz 1 - ATSV Freiberg | 93:81
Gegen die Niners 1 in Chemnitz zeigte das Team ebenfalls eine starke Leistung. Am Ende entschieden Kleinigkeiten, insbesondere die schwache eigene Trefferquote das Spiel zugunsten der Gastgeber. Hier muss insbesondere im Training die Konzentration wieder nach oben geschraubt werden, denn viele vergebene einfache Chancen machen es in jedem Spiel unnötig schwer.
—
09.04. BC Dresden - ATSV Freiberg | 97:65 (Jugendoberliga)
Im letzten Spiel der Jugendoberliga musste man in der Landeshauptstadt antreten. Auch hier zeigte sich wieder ein ähnliches Bild, man konnte gut mithalten, allerdings unterschieden sich die Trefferquoten beider Teams diametral, so dass die Miners wesentlich mehr Aufwand für jeden zu verbuchenden Punkt leisten mussten. Am Ende war die Niederlage verdient, aber zu hoch.
Zum Ende der Jugendoberliga, welche mit vier Niederlagen sieglos zu Ende ging, bleibt festzuhalten, dass man auf dem höheren Niveau viel gelernt hat.
Oft sind es nur Kleinigkeiten, aber gerade diese Kleinigkeiten muss das Team erfahren, lernen und seine eigenen Schlüsse daraus ziehen. Dies geht aber am besten nur in Spielen gegen Gegner auf dem gleichen oder auf einem höheren Level.
—
10.04. ATSV Freiberg - Niners Chemnitz 1 | 69:78
Eine Woche nach dem Spiel in Chemnitz stand schon das Rückspiel am Doppelspieltagswochenende an.
Das Spiel war ein wenig wie eine Blaupause des Hinspiels, es war über das gesamte Spiel knapp, am Ende entschieden wieder Kleinigkeiten wie eine höhere Trefferquote beim Gegner und kleinere Fehler bei den Miners das Spiel, welches über 40 Minuten auf Augenhöhe stattfand.
Autor: Coach Tim
Kommentar schreiben